
Case Management: Ein Schlüssel zur besseren Unterstützung – und eine Win-Win-Situation für Arbeitgeber
In den letzten Jahren ist das Thema psychische Gesundheit zunehmend in den Fokus der öffentlichen Diskussion gerückt. Zwischen 2010 und 2020 stieg die Anzahl der Menschen, die aufgrund psychischer Erkrankungen eine stationäre Behandlung benötigten, um etwa 10%. Gleichzeitig gibt es einen steigenden Bedarf an ambulanten Behandlungsangeboten. Eine zentrale Rolle spielt dabei das Case Management, das sich als effektives Modell zur Betreuung und Unterstützung etabliert hat.
Was ist Case Management?
Case Management ist ein strukturiertes System, das Menschen hilft, durch die komplexe Welt der Gesundheits-, Sozial- und Unterstützungsdienste zu navigieren. Besonders bei psychischen Belastungen ist es entscheidend, alle relevanten Hilfsangebote zu koordinieren, damit Betroffene die bestmögliche Hilfe erhalten.
Wie hilft Case Management den Unternehmen?
Case Management ist nicht nur ein Vorteil für die betroffenen Mitarbeitenden, sondern auch eine wertvolle Investition für den Arbeitgeber. Es sorgt für eine bessere Unterstützung, reduziert Fehlzeiten, fördert die Reintegration und trägt zur langfristigen Mitarbeiterbindung bei. Case Management bringt Arbeitgebern also nicht nur Kostenersparnis, sondern auch eine gesunde, motivierte und loyale Belegschaft, die für den langfristigen Erfolg des Unternehmens entscheidend ist.
Haben Sie es gewusst?
Neben Case Management bietet die AEH auch eine externe Vertrauensstelle für Mitarbeitende an. Zudem runden Coaching Dienstleistungen das Angebot im Bereich Prävention ab.