Sicher oben bleiben!
Baden und Schwimmen an warmen Tagen ist Genuss pur.
Jedes Jahr ertrinken in der Schweiz rund 35 Personen beim Wassersport. Leichtsinn, Übermut oder Alkoholkonsum sowie Kälte und Strömung können sich verhängnisvoll auswirken. Gut schwimmen zu können, genügt nicht – im Wasser kommt es auch auf Energiereserven, Gesundheit sowie das richtige Einschätzen von Gefahren und des eigenen Könnens an.
Die 5 wichtigsten Tipps zum Thema Schwimmen und Baden
Baderegeln der SLRG beachten.
Kinder im Auge behalten – die kleinen in Griffnähe.
Auf Alkohol und Drogen verzichten.
Wer sich nicht 100 % gesund und fit fühlt, schwimmt nur im überwachten Bad.
Im offenen Gewässer Auftriebshilfe nutzen (z. B. Schwimmboje) und nie alleine schwimmen.
Schwimmbojen sorgen für Sichtbarkeit und im Notfall kann man sich damit über Wasser halten.
Achtung: Beim Flussschwimmen dürfen Auftriebshilfen nicht mit einer Leine mit dem Körper verbunden sein. Denn bleibt die Boje hängen, wird der Schwimmer, die Schwimmerin durch die Strömung unter Wasser gedrückt. Ausnahme: flusstaugliche Bojen mit einem Mechanismus, der im Notfall die Boje vom Körper trennt.
Sensibilisieren Sie Ihre Mitarbeitenden zum Thema «Baden Schwimmen»
Die BFU bietet ab Ende Juni ein Safetykit zum Thema Baden/Schwimmen an. Darin enthalten ist ein A3 Plakat zum Aufhängen, Präventionstipps zum Verteilen inklusive Tasche, ein kurzes Video und eine Powerpoint-Präsentation zum Zeigen.
Gratis zu bestellen resp. herunterzuladen sind die Einsatzmittel unter www.safetykit.bfu.ch .