Blackout
Glücklicherweise hat sich gemäss den Behörden die Wahrscheinlichkeit eines Blackouts stark verringert. Doch Restrisiken bleiben bestehen. Haben Sie für Ihren Betrieb geklärt, welche Vorkehrungen helfen, den Schaden zu minimieren?
Auch bei kürzeren Ausfällen im Bereich von Tagen ergeben sich grosse Probleme. Mitarbeitende haben ggf. zu Hause vorzusorgen und die Versorgung für sich, Kinder und Angehörige sicherzustellen oder sie kommen wegen der Verkehrssituation nicht mehr an den Arbeitsplatz. Die Versorgung mit Wasser, die Entsorgung von Abfällen und die Lieferketten funktionieren nicht mehr im gewohnten Rahmen….
Eine entsprechende Vorbereitung ist bei allen systemkritischen Organisationen notwendig und am laufen. Sicher lohnt es sich aber auch für andere Unternehmen und bei einer geringen Wahrscheinlichkeit, sich einige Gedanken zu machen und Vorkehrungen zu treffen. Einige Punkte dazu im Überblick:
- Mitarbeitende zur Problematik sensibilisieren und sie auffordern, sich vorzubereiten
- Kritische Punkte identifizieren und Abläufe im Unternehmen definieren;
- Welche mit Strom gespeisten Infrastruktur und Geräte / Maschinen sind für das Unternehmen kritisch bzw. unverzichtbar?
- Bestehen bereits Notstromaggregate?
- Welche Funktionen /Aufgaben von Mitarbeitenden sind unbedingt aufrecht zu erhalten, damit keine Gefahren für Menschen oder grössere Betriebsschäden entstehen (Verzichtsplanung)
- Funktionieren Schliesssysteme, Beleuchtung etc. noch – wie kann vorgesorgt werden
- Welche Prozesse und Aufgaben können noch wahrgenommen werden
- Wie können Mitarbeitende ggf. eingesetzt warden, wenn Kernfunktion entfällt (Fortbildung,…)
- Wer kann zur Arbeit kommen und wie wird kommuniziert
- Welche Notvorräte können angelegt werden
- Rechtliche Fragen klären (Haftungsfälle, Mitarbeitende, welche nicht zur Arbeit erscheinen etc.)
- Mitarbeitende zum gewünschten Verhalten informieren
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