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Mehr Sicherheit im Umgang mit chemischen Produkten: GHS in der Schweiz ab Dezember 2012 vorgeschrieben

GHS vereinheitlicht weltweit die Gefahren-Kommunikation mit Symbolen, Gefahren- und Sicherheitshinweisen auf Etiketten von Chemikalien.

GHS in der Schweiz ab Dezember 2012 Vorschrift

In der EU wurde GHS mit der Verordnung (EG 1272/2008, oft als CLP-Verordnung bezeichnet) umgesetzt. Darin wird die Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Chemikalien geregelt. Die Schweizer Chemikalienverordnung (ChemV) sieht eine stufenweise Übernahme dieser GHS-Regeln vor. Für chemische Stoffe sind sie ab 1.12.2012 und für Gemische ab 1.6.2015 obligatorisch. In der Übergangszeit ist GHS fakultativ.

Kampagne „Genau geschaut, gut geschützt“

Bereits sind Produkte auf dem Schweizer Markt, die nach GHS gekennzeichnet wurden. Zur Sensibilisierung auf die neuen Gefahrensymbole wurde am 3. September 2012 eine nationale lnformationskampagne gestartet. Getragen wird sie vom Bundesamt für Gesundheit BAG, der Eidgenössischen Koordinationskommission für Arbeitssicherheit EKAS, dem Staatssekretariat für Wirtschaft SECO, dem Bundesamt für Umwelt BAFU, dem Bundesamt für Landwirtschaft BLW und dem Schweizerischen Versicherungsverband SW. Durchgeführt wird sie von diesen Trägern und privaten Partnern.

Schulungsunterlagen für KMUs

Für betriebsinterne Schulungen von Mitarbeitenden stehen elektronische Mustervorträge zur Verfügung. Sie unterstützen Sicherheitsbeauftragte in der Umstellung auf GHS und können mit eigenen Produktbeispielen vervollständigt werden.


Alle Kampagnenelemente (auch lnfo-Flyer für die Öffentlichkeit, Händler und die Chemische Industrie) können elektronisch heruntergeladen werden von www.cheminfo.ch. Einige Elemente können auch gratis in Papierform bestellt werden.


Integrieren Sie das bestehende Kampagnenmaterial (Kurzfilm, Banner, Logo, Plakate usw.) in Ihre Kommunikation, z.B. auf Ihrer Website, auf Ihrer Facebook- oder Twitter-Seite, in Newslettern, in Ihrem Mitarbeiter-/Kundenmagazin, an Meetings, etc. Es gibt viele Möglichkeiten, die Kampagne zu unterstützen und dadurch die Gesundheit Ihrer Mitarbeitenden und die Umwelt zu schützen.


Für weitere Infos zum Thema können Sie sich an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. wenden.